Moens Gard
Im Mittelalter ab dem 16. Jahrhundert begann die Besiedelung der Wälder östlich von Värnamo. Bäume wurden gefällt, Steine von Äckern und Wiesen geräumt um diese zu bewirtschaften. Zu Beginn des 18. Jahrhundert bis in das Jahr 1960 lebten und arbeiteten Menschen in Moen so richtig altertümlich.
Da im 18. Jahrundert die Landschaft offener als heute war wird jedes Jahr der einwachsende Wald in der Landwirtschaftlichen Nutzfläche gereinigt.
Moens Gard ist ein sehr einsam liegendes Bauerngehöft mit den typisch charakteristischen grauen unbehandelten Holzgebäuden. Auf dem Hof stehen noch ein Wohnhaus, ein Kuhstall, ein Wagenhaus, eine Kornkammer und eine Linbasta.
Die ältesten Gebäude stammen aus dem 18. Jahrhundert und sind durch eine ideelle Initiative in den letzten Jahren restauriert worden.
Man möchte die Bauten und die alte Umgebung in Zukunft so erhalten damit auch die zukünftigen Generationen sehen können wie die ersten landwirtschaftlichen Besiedelungen mit ihren Äckern und Ihren verschiedenen Anbauten ausgesehen haben. Die vielen Steine die noch auf den Feldern liegen waren zu der damaligen Zeit kein Problem bei der Bewirtschaftung der Felder und Wiesen, da die Technik des Anbaues der Landschaft angepasst wurde. Mit Ochsen wurden die Felder gepflügt und es war somit möglich den Pflug mit Hand umzusetzen.
Moens „Urskog“
Wandern Sie einmal im best bewahrten Naturreservat (Waldgebiet) der Kommune Värnamo. Die letzten 300 Jahre wurden in diesem Gebiet keine Bäume gefällt und somit ist ein natürlicher Urwald (schwedisch: Urskog) entstanden.
Moens Urskog ist ein echter Urwald. Der Mensch greift nicht ein, sondern er überlässt der Natur die Pflege des Waldes. Bäume, die im Sturm umfallen, werden nicht aus dem Weg geräumt. Sie bleiben liegen, und sei es mitten auf dem (Wander-)Weg. Wir empfehlen Ihnen gutes Schuhwerk, damit Sie dem ein oder anderen „Natur-Hindernis“ sicher ausweichen können.